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Holzbau

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Von der Schnupperlehre bis zum Lehrabschluss

 

Schnupperlehre

Eine erste Schnupperlehre dauert in der Regel eine Woche und bietet die Möglichkeit, den Beruf des Zimmermanns besser kennen zu lernen. Dabei hilft der Schnupperlehrling oder die Schnupperlehrtochter auf verschiedenen Baustellen oder in der Werkhalle mit und erlebt so das Zimmerhandwerk hautnah.

Während dieser Woche lernt man sich gegenseitig kennen. Bewirbt sich anschliessend jemand für eine Lehrstelle und kommt in die engere Auswahl, empfehlen wir meistens eine zweite Schnupperlehrwoche.

 

Berufsbild Zimmermann

Eine Berufslehre als Zimmermann/Zimmerin EFZ dauert 4 Jahre. Obschon heute im Holzbau viele moderne Materialien und Holzwerkstoffe verarbeitet werden, ist und bleibt das Holz der Grundwerkstoff für den Zimmermann. Die Begeisterung für das Naturprodukt Holz und das Geschick in der Bearbeitung und dem Verbauen von Holz sind deshalb Voraussetzungen zum Erfolg. An die Stelle von Handwerkzeugen sind heute viele moderne Maschinen getreten, um die Arbeit erleichtern. Deren Bedienung erfordert jedoch eine gute handwerkliche Begabung und die Freude am präzisen Arbeiten. Das Arbeiten unter freiem Himmel bei jeder Witterung und auf hohen Baugerüsten gehört ebenso zum Beruf wie feine und exakte Arbeiten im Innenausbau. Meistens wird in kleinen Teams gearbeitet.

 

 

Berufsbild Holzbearbeiter

Eine Berufslehre als Holzbearbeiter/Holzbearbeiterin EBA ist eine eigenständige, zwei Jahre dauernde Grundbildung in der Holzbranche. Sie umfasst vielseitige Tätigkeiten in der holzverarbeitenden Industrie wie auch im Holzbau. Du erhältst Einblicke in alle Bereiche der Holzverarbeitungskette.

Die Ausbildung zum Holzbearbeiter kann für dich auch eine sinnvolle Alternative zum 10.Schuljahr sein.


 

Berufsschule und überbetriebliche Kurse

Während der Ausbildung besuchen die angehende Berufsleute einen Tag pro Woche die Berufsschule in Lenzburg. Dort werden neben drei Lektionen Allgemeinbildung und einer Lektion Sport die Themenbereiche Fachrechnen, Fachzeichnen und Berufskunde unterrichtet. Die theoretische Grundausbildung sowie das Rechnen und Zeichnen sind eine  wichtige Ergänzung zum praktischen Arbeiten im Betrieb.

Zusätzlich besuchen die Lernenden überbetriebliche Kurse, in welchen handwerkliche und maschinelle Arbeiten sowie das Austragen, Anreissen und Abbinden von Hölzern erlernt und vertieft werden. Auch der Themenbereich der Arbeitssicherheit sowie weitere spezifische Fachthemen gehören zum Kursinhalt.